Handelsregister (HR)
Öffentliches Verzeichnis beim zuständigen Amtsgericht. Registriert werden Vollkaufleute, die ein im Handelsgesetzbuch (HGB) genanntes Handelsgewerbe betreiben. Im Handelsregister Abteilung A
(HRA) werden Personengesellschaften (z.B. Kommanditgesellschaft/KG oder GmbH & Co. KG, offene Handelsgesellschaft/OHG) eingetragen, in Abteilung B (HRB) Kapitalgesellschaften, z.B. GmbH, AG.
Die (Direkt-)Kommanditisten werden mit Vor-, Nachnamen, Geburtsdatum, Wohnort und Einlagebetrag eingetragen. Nicht mehr eingetragen wird heute der Beruf des Anlegers.
Handysize (MR 1)
Die Größenklasse der so genannten Handysize-Tanker liegt zwischen 10.000 dwt und 60.000 dwt. Wobei die Mediumrange 1 die Größenklasse zwischen 30.000 dwt und unter 45.000 dwt betrifft.
Handysize (MR 2)
Auch Handymax genannt, umfasst die Mediumrange 2 die Größenklasse von 45.000 dwt bis 60.000 dwt.
HGB
Handelsgesetzbuch
Initiator
Ein Initiator ist ein Unternehmer, der ein Investitionsprojekt (z.B. Schiffsbeteiligung) startet (initiiert) und dafür öffentlich privates Anlagekapital einsammelt und zusammen mit Beratern die
Fondskonzeption und den Emissionsprospekt erstellt. Der Initiator besorgt das Emissionskapital von Anlegern und Banken und übernimmt dabei auch oft die Geschäftsführung der
Beteiligungsgesellschaft.
Innocent-Owners-Versicherung
Deckt Schäden, die dern Anleger durch die Leistungsfreiheit des Versicherers aufgrund von bestimmten Haftungsausschlüssen gegenüber dem Reeder/Manager entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn dem
Versicherungsnehmer (Reeder/Manager) ein fehlerhaftes Verhalten oder
Unterlassen anzulasten ist, Sie deckt außerdem den Substanzverlust durch Verwertung des Anlageobjekts im Zusammenhang mit Ölverschmutzungsschäden in US-amerikanischen Gewässern, Insofern fällt
der Schutz des Anlegers vergleichbar mit dern einer Hypothekenbank aus.
Interner Zinsfuss
(engl.: Interna I Rate of Return, IRR ); Verzinsung des durchschnittlich gebundenen Kapitals.
Investitionsphase
Fondsstart über ca. ein bis zwei Jahre. Fondskonzeption, Prospekterstellung, Beschaffung von Fremd- und Eigenkapital. Bei Schiffsfonds: Bau und Infahrtsetzung des Schiffes oder Übernahme eines
Second-Hand-Schiffes.
Investitionsrechnung
Teil der gesamten Unternehmensplanung. Weist sämtliche wichtigen Kosten wäh- rend des Fondsbeginns aus: Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Schiffes, Baunebenkosten,
Zwischenfinanzierungszinsen, Anlaufkosten, Sonstiges, Liquiditätsreserve. Die Summe ist das Gesamtinvestitionsvolumen, oft Gesamtaufwand genannt, und muss sich betragsmäßig mit dem
Finanzierungsvolumen (Eigen- und Fremdkapital des Fonds) decken, Die Investitions- oder Mittelverwendungsrechnung entspricht in etwa dem Vermögensbestand einer Planbilanz, die Finanzierungs- oder
Mittelherkunftsrechnung dem Kapitalbestand einer Bilanz.
ISM
International Ship Management Code, auch International Safety Management Code (Internationales Übereinkommen zum Schiffs- bzw. Sicherheitsmanagement), 1987 von der IMO initiierte Auflagen zur
Verbesserung von Management und Sicherheit in der weltweiten Schifffahrt, Im Reedereiauftrag prüfen und zertifizieren (bescheinigen) international tätige Klassifikationsgesellschaften wie der
Germanische Lloyd die Erfüllung des ISM Code.
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